Aus Streiflichter wurde DÜLMEN plus

Aus Streiflichter wurde DÜLMEN plus

Bereits seit einigen Wochen wird DÜLMEN plus jeden Mittwoch in und um Dülmen verteilt. Die Auflage von 22.000 erreicht zwar nicht die Spitzenwerte der ehemaligen Streiflichter, die sich in Dülmen und darüberhinaus einen sehr guten Namen machte, das kann ja nach werden.

In der Coronapandemie wurden die Streiflichter neu übernommen und dann waren sie auf einmal nicht mehr auf dem Markt. Ich habe mich schon länger gefragt, warum es die Streiflichter nicht mehr gibt und sie vermisst.

Konkurrenz belebt den Medienmarkt und so braucht es neben der Dülmener Zeitung, die täglich erscheint, eine redaktionell gemachte zweite Zeitung. Dass DÜLMEN plus wöchentlich erscheint ist da zweitrangig. Es gibt eine Alternative, vor allem für jene, die nicht auf Social Media setzen und auch nicht gewillt sind, eine Tageszeitung zu abonnieren.

Wichtig für die Bürgerinnen und Bürger ist die Vielfalt in der regionalen Berichterstattung. Und das macht DÜLMEN plus schon sehr gut. In Corona Zeiten eine Zeitung herauszugeben, die sich über Anzeigen finanziert, ist ein großes Wagnis. Schöne regionale Geschichten, spannende Berichte, tolle Fotos setzen journalistisches Können voraus. Das kostet Geld. Wir alle können helfen, in dem wir unterstüzen, in dem wir DÜLMEN plus weiter empfehlen, eigene Geschichten der Redaktion mitteilen oder auch Spenden.

Dass Raimund Menninghaus, Mister Streiflichter bei DÜLMEN plus dabei ist zeigt, die Streiflichter leben weiter. Auch wenn der Namen ander heißt, die journalistische Qualität ist bei DÜLMEN plus! Also: Weiter So!

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