Was braucht Dülmen?
Bis zur Landtagswahl in NRW sind es noch einige Monate, die Kommunalpolitik sollte sich davon nicht blenden lassen. Vor allem die SPD hat allen Grund sich nun mächtig in Dülmen ins Zeug zu legen. Immerhin stellt sie die Bürgermeisterin. Wie sieht denn nun das Wahlprogramm der Parteien in Dülmen aus? Nach meiner Einschätzung wird es allerhöchste Zeit, dieses den Bürgern vorzustellen.
- Was braucht also die Stadt Dülmen?
- Welche Themen sind vordringlich zu behandeln?
- Für die Bürgerinnen und Bürger stellt sich außerdem die Frage: Wem trauen Sie am ehesten zu, die Probleme zu lösen.
Vielleicht wäre eine Bürgerbefragung ein geeigneter Weg. Zumindest sorgt dieser für Transparenz und gibt den Bürgerinnen und Bürgern das Gefühl, gehört zu werden. Die oft verwendete Vokabel der Politikverdrossenheit kommt doch daher, dass die viele das Gefühl haben, die Politik – auch die Kommunalpolitik – macht was sie will. Also Dülmener Politikerinnen und Politiker: Wir brauchen mehr Transparenz.
Dazu gleich zwei Vorschläge:
- Die Medien in Dülmen (Streiflichter und Dülmener Zeitung) müssten eingebunden werden. Dabei würde ich mir vor allem von den DZ eine möglichst objektive Berichterstattung wünschen.
- Es müsste ein abgestimmte Kampagne zwischen Parteien und Stadt Dülmen geben. Übrigens wäre dies eine wichtige Aufgabe für die neue Bürgermeisterin, die diesen Prozess moderieren müsste.
Ein solcher Weg braucht Mut! Einen Versuch wäre es allemal Wert, was würde Mann und Frau sich schon vergeben?