War Concepta ein Fehler?

War Concepta ein Fehler?

Außer Spesen nichts gewesen oder schlimmer, Geld, Zeit und Ressourcen verdeutet. So ist das wohl mit Machbarkeitsstudien. Nachdem die Concepta nun den Markplatz aus „Kostengründen“ nicht entwickelt, stehen Politik, Kaufleute und nicht zuletzt wir Bürgerinnen und Bürger mit leeren Händen dar. Die Frage muss erlaubt sein: War das womöglich schon vor Wochen oder Monaten absehbar? Dass Concepta den Standort Lüdinghauser Straße favorisiert, war lange durch die Presse gegangen und es ist den Kaufleuten der Viktor GmbH zu verdanken, dass überhaupt der Marktplatz in Erwägung gezogen wurde. Erinnern wir uns daran, dass es die Streiflichter waren, welche die ITG ins Gespräch mit der Entwicklung eines EKZ am Marktplatz brachten. Das alles ist noch nicht lange her. Vergessen wir auch nicht, dass sich die Politik zunächst zierte bevor überhaupt Gespräche mit der ITG geführt wurden. Geschehen im Herbst 2010. Jetzt haben wir April 2011 und nun?

Im Nachhinein ist man leicht klüger und doch bleibt die Frage: Warum nicht parallel entwickelt, geplant und konzeptioniert wurde? Warum wurden keine wenn -dann-Überlegungen gemacht?

Nun herrscht Ratlosigkeit, der Streit beginnt von vorne. Overbergplatz oder Marktplatz. Das hätte man vermeiden können. Das ist der eigentliche Schaden. Ein alte Weisheit lautet: Aus Fehlern klug werden. Hoffentlich beherzigen alle nun diese Weisheit.

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