Es geht auch ohne Concepta!

Es geht auch ohne Concepta!

Zunächst einmal gelang es der Concepta nicht, eine breite Mehrheit für Ihr Projekt zu gewinnen. Weiter muss sich die Politik fragen lassen, ob sie sich nicht zu vorschnell auf die Concepta eingelassen hat, Warnungen hat es reichlich gegeben. Aus Fehlern kann man lernen, hoffen wir, dass die Verantwortlichen sich das zu Herzen nehmen.

Dass es in Dülmen auch anders gehen kann, zeigt der jüngste Bericht der Dülmener Zeitung.

Heijo Bierbaum ist nach dem Bericht der DZ im Gespräch mit den Immobilienbesitzern in Dülmens Innenstadt. Demnach möchte er keine neue Stadtgallery errichten, sondern die vorahandenen Immobilien architektonisch verbinden. Die Grundidee besteht darin, von Alkazar bis Pieper die Hinterhöfe zu einem Raumkonzept zu verbinden. Charmant an diesem Konzept ist die Verbindung von Tradition und Moderne. Die Verbindung könnte durch Glas und Stahlbögen umgesetzt werden. Der Overbergplatz würde nicht angetastet und bliebe somit erhalten. Der Bereich um das Rathaus wird aufgewertet, weil das Einkaufszentrum im Zentrum angesiedelt wäre. Eine „Achsenlösung“ wäre damit vom Tisch.

Ob damit die angestrebte Belebung der Innenstadt gelingt, wird noch zu prüfen sein. Aber und das ist sehr erfreulich: Auch ohne Concepta geht die Stadtentwicklung weiter.

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